1953 wurde Langhans Kuratus in Albstadt. 1960 wurde er zum Pfarrer von Neustadt am Main ernannt. Während seiner Amtszeit wurden unter anderem die Kirche in Erlach neu gebaut, die Karolingische Vierungskirche freigelegt und die Pfarrkirche in Neustadt renoviert. Langhans veranlasste die Rückführung des nach Frankfurt verkauften romanischen Säulengangs des ehemaligen Neustädter Benediktinerklosters und dessen Wiederaufbau an seinem ursprünglichen Ort. 1983 erhielt er vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus für seinen Einsatz die Denkmalschutz-Medaille. Von 1975 bis 1995 war der Ehrenbürger von Neustadt auch Präses für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Lohr am Main. 1998 trat Pfarrer Langhans in den Ruhestand und zog nach Bad Kissingen. Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege zeichnete ihn im Jahr 2002 für die langjährigen und großen Verdienste um das Sammeln, Erforschen, Bewahren und Weitervermitteln des heimatlichen Kulturguts mit der Medaille „Für vorbildliche Heimatpflege“ aus. Auch im hohen Alter feiert er noch viermal in der Woche die heilige Messe bei den Josefsschwestern in Bad Kissingen.
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