In Folge des Zweiten Weltkriegs kam die Familie 1945 nach Dänemark und 1948 nach Schleswig (Schleswig-Holstein). 1955 zog die Familie nach Köln. Nach der Grundschule ging Tietz in das Internat nach Neuss, wo er auch das Abitur erwarb. Im Anschluss studierte er in Köln, Bonn und Innsbruck Theologie. Am 21. Juni 1968 empfing er im Kölner Dom durch Kardinal Josef Frings die Priesterweihe. Danach war Tietz Kaplan in Langenfeld und Leverkusen-Rheindorf. 1978 übernahm er die Pfarrei Leverkusen-Hitdorf als Pastor. Dort wirkte er bis 1987, ehe er Pfarrer in Düsseldorf wurde. 2007 ging Tietz in den Ruhestand, den er seither im Parkwohnstift in Bad Kissingen verbringt. Bis heute hilft er in Bad Kissingen und Umgebung in der Seelsorge mit.
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