Im Alter von 20 Jahren trat er 1957 in den Franziskanerorden ein. Am 22. Dezember 1963 empfing er in München die Priesterweihe durch Weihbischof Johannes Neuhäusler. Anschließend wirkte er in München-Sankt Anna, ehe er 1965 nach Nürnberg-Sankt Ludwig wechselte. Dort war er Kaplan und Kolpingpräses. Kohlmann kam 1973 ins Kloster Dettelbach und wirkte dort bis 1985 als Kaplan, Religionslehrer und Guardian. 1985 übernahm Pater Bonaventura die Leitung des Diözesanhauses und des Hauses Frankenthal am Wallfahrtsort Vierzehnheiligen. Von 1988 bis 1992 war er als Definitor auch Mitglied der Provinzleitung seines Ordens. 1992 wechselte er nach Hammelburg in das Kloster Altstadt. Noch im Herbst desselben Jahres wurde er in Gößweinstein Guardian und Wallfahrtsseelsorger. Seit 2001 ist Pater Bonaventura wieder im Kloster Altstadt und als Stationar für Morlesau und Ochsenthal mitarbeitender Priester in der Pfarreiengemeinschaft „Am Sturmiusberg“. Außerdem wirkte er von 2001 bis 2008 in der Krankenhausseelsorge in Hammelburg.
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