Würzburg/Volkersberg (POW) Für ihre herausragenden Leistungen in den Abschlussprüfungen sind Laura Fromm, Theresa Marquardt und Annika Martin ausgezeichnet worden. Alle drei haben eine Ausbildung bei der Diözese Würzburg absolviert. „Für die Diözese hat das Thema Ausbildung einen hohen Stellenwert. Die Ausbildungsanstrengungen vor Ort sind für uns als Kirche ein wichtiger gesellschafts- und bildungspolitischer Beitrag“, sagt Ausbildungsreferentin Valerie Diemer.
Laura Fromm hat im Sommer 2020 im Bischöflichen Ordinariat Würzburg eine dreijährige Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen und ist nun als Mitarbeiterin im Kirchensteueramt beschäftigt. Von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Würzburg-Schweinfurt wurde sie als zweitbeste Absolventin in Mainfranken ausgezeichnet. „Wir sind sehr stolz auf ihre Leistung und froh, eine der Prüfungsbesten in unserem Hause ausgebildet zu haben“, sagt Personalleiter Robert Hambitzer.
Theresa Marquardt absolvierte im Würzburger Burkardushaus die Ausbildung zur Hauswirtschafterin. Für ihre herausragenden Leistungen in der Berufsschule (Note 1,4) erhielt sie eine Anerkennungsurkunde der Regierung von Unterfranken. Marquardt arbeitet im Wohnverbund Haus Gertrud in Würzburg, dessen Träger der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) ist. Zusätzlich absolviert sie die dreijährige Weiterbildung zur Meisterin der Hauswirtschaft.
Annika Martin schloss im Haus Volkersberg in Bad Brückenau eine auf zwei Jahre verkürzte Ausbildung als Hauswirtschafterin und zur staatlich geprüften Assistentin für Ernährung und Versorgung ab. Für ihr Prüfungsergebnis mit der Traumnote 1,0 erhielt sie einen Staatspreis der Regierung von Mittelfranken.
Fromm lobt vor allem die vielfältigen Möglichkeiten der Ausbildung im Bischöflichen Ordinariat. Durch den Einsatz in den unterschiedlichen Abteilungen des Ordinariats könne man herausfinden, in welchem Bereich die persönlichen Stärken liegen. Zudem habe sie während der Ausbildungszeit viele Menschen kennengelernt und so einen guten Überblick über die Ansprechpartner und den Betrieb erhalten. Man habe den Auszubildenden sehr viel zugetraut und sie „wie ganz normale Mitarbeiter“ miteinbezogen, sagt Marquardt über ihre Ausbildung: „Man konnte viel mitnehmen.“ Auch die Vorbereitung auf die Prüfung sei sehr gut gewesen.
Seit 1971 bildet die Diözese Würzburg junge Menschen in verschiedenen Berufen aus. Neben kaufmännischen Berufen wie Büromanagement, Veranstaltungskaufleuten und Fachinformatik liegt ein Schwerpunkt im Bereich Gastgewerbe. In den Tagungshäusern des Bistums erlernen junge Menschen den Beruf der Köchin, der Hauswirtschafterin oder des Hotelfachmanns. In sozialen Einrichtungen der Diözese werden unter anderem Erzieherinnen und Erzieher fachpraktisch ausgebildet.
Über die vielfältigen Möglichkeiten einer Ausbildung bei der Kirche kann man sich auf der Homepage informieren.
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